Zirkuläre Produkte für das Gesundheitswesen zu designen ist eine Herausforderung. Denn Produkte müssen z. B. platzsparend, zeitsparend, simple und erschwinglich sein. Darüber hinaus sind Funktionseinbußen (z. B. durch die Verwendung von weniger erforschten alternativen Materialien) inakzeptable, da dadurch die Gesundheit von Patientinnen/Patienten und Angestellten gefährdet wird.
In unserer neusten Studie nehmen wir uns dieser Herausforderung an. Beispielhaft untersuchen wir sechs verschiedene Produkt- und Lebenszyklusdesigns von FFP2-Masken in einer cradle-to-grave Ökobilanz. Dabei variieren wir Rohmaterialien (biobasiert vs. fossil-basiert), Spezifikationen in der Nutzungsphase (Einfach- vs. Mehrfachnutzung) und am Lebensende (Verbrennung mit Energierückgewinnung vs. CCU vs. Kompostierung).
Die Ergebnisse zeigen, dass Zirkularität an sich nicht automatisch auch Nachhaltigkeit bedeutet. Stattdessen kommt es darauf an, wie das Produkt- und Lebenszyklusdesign konkret ausgestaltet ist.
Der Vollständige Artikel ist in Resources, Conservation & Recycling veröffentlicht: